Die globale sicherheitspolitische Landschaft steht vor großen Herausforderungen, manche erwarten geradezu tektonische Verschiebungen. Kurz vor dem NATO Gipfel am 11./12 Juli 2018 lud die Friedrich-Ebert-Stiftung internationale Experten nach Riga ein, um vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen die Grenzen und Möglichkeiten der NATO auszuloten, auf die bestehenden und neu aufkommenden Herausforderungen zu reagieren.
Die Konferenz wurde vom Präsidenten Lettlands, Raimonds Vējonis, mit einer außen- und sicherheitspolitischen Grundsatzrede zu eröffnet. In zwei Panels diskutierten anschließend Experten und Politikberater aus Kanada, Polen, Deutschland, Russland sowie den baltischen Staaten den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen der NATO und Russland, die aktuelle sicherheitspolitische Situation in den baltischen Staaten und welche Rolle hierbei der NATO sowie einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik zukommt.
Die Veranstaltung wurde von der FES Lettland in enger Kooperation mit dem Latvian Institute of International Affairs (LIIA), der NATO Public Diplomacy Division sowie den Botschaften von Polen und Kanada organisiert.
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